Kanu - Rennsport - Neuigkeiten
MV SPORTLER DES JAHRES 2023
28.11.2023
Hier geht es zur Abstimmung - MV Sportler des Jahres 2023
https://www.mv-sportlerdesjahres.de/
- bitte Button Sportler des Jahres - rechts benutzen! -
OSP MV wünscht für das NEUE
30.12.2019
WIR WÜNSCHEN FROHE WEIHNACHTEN
23.12.2019
Das Team des Olympiastützpunktes Mecklenburg-Vorpommern wünscht allen Partnern, Trainern und Trainerinnen, den Sportlern und Sportlerinnen, den Helfer n und Helferinnen in ihren Vereinen, ihren Eltern und Angehörigen besinnliche Weihnachtstage, Stunden zum "Durchatmen und LUST auf ein NEUES!
Neubrandenburger Kanuten wollen auf die Internationale BÜHNE
03.05.2019
WM-Start für SCN-Kanutalente Lina Bielicke und Nils Globke
13.06.2018
Lina
Bielicke und Nils Globke qualifizieren sich bei der internationalen Regatta in
Piestany
Nach den ersten nationalen Sichtungen haben sich 3 Sportler und
Sportlerinnen des SCN für internationale Wettkämpfe qualifiziert. Lina Bielicke
und Nils Globke für die Weltmeisterschaft und Nicole Rushkovska für die
Europameisterschaften der Junioren.
Nils Globke
Lina Bielicke
Eine Station auf dem Weg zur WM war die internationale Regatta in Piestany. Bei
dieser Regatta müssen die nominierten Sportler ihre Nominierung durch
Leistungsnachweise bestätigen. Die besten Sportlerinnen und Sportler aus 15
Ländern gingen in Piestany an den Start. Dabei konnten sich die beiden
Teilnehmer des SCN sehr gut in Szene setzen.
Nils konnte im Kajak-Einer (K1) über 500m die Silbermedaille gewinnen. Im K1
war er mit Abstand bester Deutscher und nur knapp hinter dem Sieger Benedek
Tibor Koós aus Ungarn. Damit darf Nils auf den Einsatz im K1 bei der WM hoffen.
Im Kajak-Zweier (K2) über 1000m waren die beiden deutschen Boote fast
gleichstark mit einem etwas besseren Ende für Niklas Heuser und Jochen Wiehn.
Moritz Wehlend und Nils mussten sich mit dem 2. Platz zufriedengeben.
Als Vielstarter ins Rennen ging Lina Bielicke. Lina gewann mit Lara Reiner über
500m und mit Annette Wehrmann über 200m jeweils im Canadier-Zweier (C2) Gold.
Über 1000m konnte Lina mit Annette Wehrmann Bronze gewinnen. Im Canadier einer
(C1) konnte Lina über 200m und 500m jeweils wieder mit dem 3. Platz aus
Treppchen steigen.
Damit haben beide Sportler die Erwartungen des Trainerteams am Bundesstützpunkt
Neubrandenburg erfüllt. Nun stehen als nächstes die Norddeutschen
Meisterschaften in Wolfsburg vom 29. Juni bis 01. Juli 2018 auf dem Plan.
SC Neubrandenburg (Text und Bilder)
DKV-Rennkanuten rüsten zum Endspurt in der nationalen WM-Qualifikation
03.05.2018
Am
kommenden Wochenende absolvieren die DKV-Rennkanuten auf der Regattabahn in
Duisburg ihre zweite und damit letzte nationale Ranglistenregatta zur
Qualifikation für die diesjährigen Weltmeisterschaften in Montemor/Portugal
(23.-26.8.).
Nach Abschluss der Qualifikationsrennen werden dann am Montag die
Athleten für die erweiterte Weltcup-Mannschaft, die zweieinhalb Wochen später
die internationale Qualifikation beim Weltcup in Duisburg (25.-27.5.)
bestreiten, nominiert.
Die besten U23-Athleten, die nicht der Weltcup-Mannschaft für Duisburg
angehören, dürfen auf eine Nominierung für den ersten Weltcup der Saison in
Szeged hoffen, wo sie sich für die U23-Weltmeisterschaften in Plovdiv/Bulgarien
(26.-29.7.) qualifizieren können. An der 2. Ranglistenregatta am Wochenende
nehmen auch die DKV-Junioren teil. Für sie geht es ebenfalls um die
Qualifizierung für die WM, die gemeinsam mit den U23-Athleten in Plovdiv
ausgetragen wird. Sie müssen zuvor noch die internationale Qualifikation in
Piestany/Slowakei (1.-3.6.) bestehen.
Die 2. Ranglistenregatta beginnt am Freitag, 4.5., ab 15.30 Uhr
mit Vor- und Zwischenläufen der Leistungsklasse über 500m. Die ersten Finals
(500m) finden am Samstag ab 9.30 Uhr statt. Ab 12.00 Uhr tragen die Junioren
ihre 200m-Finals aus. Weitere Entscheidungen fallen dann am Sonntag ab 9.00 Uhr
mit den 500m-Endläufen der Junioren und ab 10.00 Uhr mit den 1000m-Finals im
Kajak und Canadier der Herren-Leistungsklasse. Ab 11.45 Uhr trägt die
Leistungsklasse die Sprintfinals über 200m aus und ab 15.00 Uhr kämpfen die C2
der Herren über 1000m und die C2 der Damen über 500m um die
Weltcup-Nominierung. Den Abschluss bilden ab 15.45 Uhr am Sonntag die Endläufe
der Junioren über 1000m (Herren) bzw. 500m (Damen).
Text: www.kanu.de
Populärste Rostocker Sportler durch die NNN geehrt
18.04.2018
Text: Norddeutsche Neueste Nachrichten
LAND UND LANDESSPORTBUND SCHLIESSEN SPORTPAKT 2018 BIS 2021
01.03.2018
Das Land verstärkt seine finanzielle Unterstützung für den Sport in Mecklenburg-Vorpommern und stellt in den Jahren 2018 bis 2021 insgesamt bis zu 4 Mio. Euro zusätzlich zur Verfügung. Über die Verwendung der Mittel haben das Land und der Landessportbund einen Sportpakt geschlossen. Sportministerin Birgit Hesse, der Präsident des Landessportbundes (LSB), Andreas Bluhm, und der LSB-Geschäftsführer, Torsten Haverland, haben ihn gestern in Schwerin unterzeichnet.
„Bewegung und Sport sind gesund und machen Spaß“, sagte Sportministerin Birgit Hesse. „Sport ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung, die keine Altersgrenze kennt. Sport fördert das Miteinander und den gegenseitigen Respekt. Mit dem Sportpakt machen wir klar, dass dem Land diese Werte wichtig sind. Heute ist deshalb ein guter Tag für den Sport. Ich freue mich, dass wir den Sport im Land stärker fördern können. Die zusätzlichen Mittel kommen insbesondere den Sportvereinen zu Gute, in denen sich viele Menschen ehrenamtlich engagieren“, betonte Hesse.
Sportpakt: Verteilung der Fördermittel
Pro Jahr sind über den Sportpakt bis zu 1 Mio. Euro zusätzlich für die Sportförderung vorgesehen: 500.000 Euro stehen für den Erwerb von Großsportgeräten zur Verfügung. Weitere 250.000 Euro pro Jahr sind zur Stärkung des Ehrenamts im Sport, der Förderung der Integration, der Förderung des Kinder- und Jugendsports sowie der Förderung des Behinderten- und Gehörlosensports eingeplant. Außerdem unterstützt das Land den Nachwuchsleistungssport jährlich mit bis zu 250.000 Euro.
„Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, eine Vereinbarung wie den Sportpakt zu schließen“, sagte der Präsident des Landessportbundes, Andreas Bluhm. „Zusätzlich zum Sportfördergesetz versetzt uns der Sportpakt in die Lage, mit einer vierjährigen Planungssicherheit einzelne Schwerpunkte in der Sportentwicklung Mecklenburg-Vorpommerns, wie z. B. die Bezuschussung von Großsportgeräten und den Nachwuchsleistungssport, noch mehr zu fördern. Das ist ein wirkungsvolles Bekenntnis der Landesregierung zum Sport“, so Bluhm.
Erwerb von Großsportgeräten: 500.000 Euro
Das Land unterstützt die Sportvereine bei der Anschaffung von Sportgeräten. Neben dem Materialverschleiß müssen viele Geräte ausgetauscht werden, weil sie den geforderten Sicherheitsbestimmungen nicht mehr entsprechen. Moderne Großsportgeräte sind wichtig, um Training und Wettkämpfe abzusichern. So können u. a. die Anschaffungen von Sportmatten, Kanu- und Ruderbooten, Hockeyrollstühle, Sportgeräte für das Turnen, Groß- und Kleinfeldtoren unterstützt werden.
Stärkung des Ehrenamts, Integration, Kinder- und Jugendsport, Behinderten- und Gehörlosensport: 250.000 Euro
Das Budget für die Realisierung von Ehrenamtsprojekten ermöglicht dem Landessportbund, Vereine unbürokratisch zu unterstützen. Der Leichtathletikverband will beispielsweise ein Volunteer-Programm zur Deutschen Jugendmeisterschaft im Juli 2018 in Rostock auflegen. Um das Miteinander zu fördern und Vielfalt in die Sportlandschaft zu bringen, will der LSB das bestehende Bundesprogramm „Integration durch Sport“ durch Landesmittel verstärken. Im Bereich des Kinder- und Jugendsports soll die Begeisterung von Mädchen und Jungen für den Vereinssport vermehrt geweckt werden. Geplant sind u. a. Miniturniere oder eine Kinderturninitiative. Beim Behindertensport soll vor allem die Trainersituation verbessert werden.
Nachwuchsleistungssport: 250.000 Euro
Talente suchen, Talente finden, Talente fördern – Die stetig voranschreitende Professionalisierung des internationalen Spitzensports erfordert professionelle Förderelemente und -strukturen auch auf Landesebene. Die Talentförderung und Kaderathletenförderung sollen verstärkt und die Eltern der Kaderathleten in den Internaten der Eliteschulen des Sports, dazu zählen die Sportgymnasien in Rostock, Neubrandenburg und Schwerin, stärker unterstützt werden. Hintergrund sind vor allem gestiegene Kosten bei der Unterbringung der Athletinnen und Athleten.
Sportförderung des Landes insgesamt
In den Haushaltsjahren 2018/2019 stehen jeweils rund 10 Mio. Euro für die Sportförderung in Mecklenburg-Vorpommern bereit. Über das Sportfördergesetz stellt das Land jährlich 8,95 Mio. Euro bereit. In den vergangenen Jahren belief sich diese Summe auf lediglich 8,7 Mio. Euro. Die zusätzlichen Mittel in Höhe von 250.000 Euro sind insbesondere für eine Anpassung der Trainergehälter in den zehn Schwerpunktsportarten gedacht. Hinzu kommen weitere Landes- und EU-Mittel (ELER) für den Sportstättenbau sowie Fördermittel aus dem Strategiefonds, so dass die Zuwendungen für den Sport im Jahr 2018 auf insgesamt über 14 Mio. Euro steigen.
www.lsb-mv.de
Andreas Dittmer startet Trainerlaufbahn in Kanada
01.12.2017
Der dreimalige Olympiasieger und achtfache Weltmeister im Canadier Andreas Dittmer verstärkt künftig zusammen mit dem früheren Weltklasse-Kajakfahrer aus Schweden Anders Gustafsson das Trainerteam der Nationalmannschaft Kanadas.
v. l.: A. Dittmer, G. Barton, A. Gustafsson © J. Verret
Wie der kanadische Verband Canoe Kayak Canada (CKC) am Montag mitteilte, wird Anders Gustafsson Cheftrainer des kanadischen Nationalteams, Andreas Dittmer zeichnet künftig für die Canadier-Herren verantwortlich. Der 45-jährige ehemalige Neubrandenburger, der nach den Olympischen Spielen in Peking 2008 seine aktive Laufbahn beendete und danach eine Tätigkeit in der Sportförderung beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband aufnahm, tritt damit seinen ersten Trainerjob an. Graham Barton, Chief Technical Officer bei Canoe Kayak Canada, zeigte sich begeistert vom Potenzial der beiden neuen Mitstreiter und bezeichnete ihren Einstieg als eine „aufregende Zeit für CKC“. Die Zusage von Andreas Dittmer runde das World-Class-Coaching-Team ab, er bringe umfangreiche olympische Erfahrung mit und wisse, was nötig ist um zu gewinnen, unterstrich Barton und brachte seine Zuversicht zum Ausdruck, dass die Canadier-Herren in Tokio und Paris wieder um das Podium mitkämpfen können.
Hier die ausführliche Original-Meldung:
http://mailchi.mp/canoekayak/olympians-anders-gustafsson-and-andreas-dittmer-join-canoe-kayak-canada-coaching-team
www.kanu.de
Wählen Sie die Sportler des Jahres 2017 !
28.11.2017
Wählen Sie die Sportler des Jahres 2017 !
Der
Landessportbund, die Ostsee-Zeitung sowie NDR 1 Radio MV und das
Nordmagazin rufen vom 2. Dezember 2017 bis zum 13. Januar 2018 wieder
gemeinsam auf, den Sportler, die Sportlerin und das Team des Jahres 2017
in Mecklenburg-Vorpommern zu wählen.
Auf der Sportgala des Landessportbundes am 24. Februar 2018 im Radisson Blu Hotel Rostock wird das Geheimnis gelüftet.
Die Sportgala wird von der AOK Nordost und die Provinzial Brandkasse Nord unterstützt.
Sie haben zwei Möglichkeiten zur Stimmenabgabe:
• online auf www.mv-sportlerdesjahres.de
• per Coupon in der OSTSEE-ZEITUNG
Die
OSTSEE-ZEITUNG und NDR 1 Radio MV und das Nordmagazin bewerben die
Aktion im gesamten Verbreitungs- bzw. Sendegebiet, so dass viele Bürger
von der Chance erfahren, ihre „Sportlerin des Jahres", ihren "Sportler
des Jahres" und ihr "Team des Jahres" mitbestimmen zu können.
Am 14. November hat die Jury nach sportlichen Kriterien Athleten für die Wahl nominiert.
Zur Jury gehören Vertreter des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern e.V., der Ostsee-Zeitung und des NDR Landesfunkhauses.
In
der Print- und Online-Ausgabe der Ostsee-Zeitung vom 2. Dezember sowie
im Internet von Landessportbund, NDR 1 Radio MV und dem Nordmagazin
werden alle Kandidaten der Sportlerwahl vorgestellt.
Mit Ihrer Stimme nehmen Sie - gemäß den Teilnahmebedingungen - automatisch an der Verlosung unserer Preise teil.
Und der Hauptpreis ist in diesem Jahr eine wunderschöne Kreuzfahrt ins Baltikum auf AIDAmar.
WADA VERBOTSLISTE 2018
19.10.2017
Anti-Doping-Kampf: WADA veröffentlicht
Verbotsliste 2018
18.10.2017
Die neue Verbotsliste der Welt Anti-Doping
Agentur (WADA) für das Jahr 2018 ist nun veröffentlicht worden. Das gab die
Nationale Anti Doping Agentur (NADA) in Bonn bekannt.
Änderungen betreffen insbesondere folgende Kategorien:
·
Neu aufgenommen in Kategorie „S2. Peptidhormone, Wachstumsfaktoren,
verwandte Substanzen und Mimetika“ sind die Wachstumsfaktoren Thymosinbeta 4
und das davon abgeleitete TB-500. Beide Substanzen sind nicht als Arzneimittel
zugelassen, Thymosinbeta 4 befindet sich in klinischen Studien zur Behandlung
bestimmter Augenkrankheiten.
·
Tulobuterol ist als ein weiteres Beispiel für verbotene Beta-2-Agonisten in
Kategorie „S3. Beta-2-Agonisten“ genannt.
·
Glycerol, ehemals gemäß Kategorie „S5. Diuretika und Maskierungsmittel“ als
Plasma-expander verboten, ist in dieser Form ab 2018 erlaubt.
·
Neu in die Kategorie „S6. b: Spezifische Stimulanzien“ hinzugefügt, ist die
Substanz 1,3-Dimethylbutylamin. 1,3-Dimethylbutylamin ähnelt in seiner Struktur
und Wirkung dem bereits seit einigen Jahren in der Verbotsliste genannten
Methylhexanamin (= 1,3-Di-methylamylamin) und kann, wie dieses, ebenso in
Nahrungsergänzungsmitteln enthalten sein.
·
Alkohol ist ab dem 1. Januar 2018 nicht mehr Bestandteil der Verbotsliste.
·
Intravenöse Infusionen sind ab 2018 in einem Volumen von 100 mL und einem
zeitlichen Abstand von mindestens 12 Stunden erlaubt, wenn die enthaltenen
Substanzen erlaubt sind. Bis Ende 2017 beträgt das maximal zulässige Volumen 50
mL und dieses darf frühestens nach 6 Stunden erneut verabreicht werden.
Die NADA kündigte an, die Verbotsliste 2018 und die Änderungen nun ins
Deutsche übersetzen zu lassen und zum Jahreswechsel auf der NADA-Homepage zur
Verfügung zu stellen. Die englische Version der Verbotsliste 2018, ebenso wie
die Erläuterungen zu den wichtigen Änderungen der neuen Verbotsliste und das
Monitoring Program finden sich online.
(Quelle: NADA)
WADA-VERBOTSLISTE 2018
10.10.2017
Neubrandenburger Kanu-Nachwuchs "paddelt" vorn mit
18.09.2017
Olympic Hopes Racice: Erneuter Medaillenregen für den DKV-Nachwuchs
Am zweiten
Wettkampftag der Olympic Hopes-Wettbewerbe in Racice paddelten die 15- bis
17-jährigen Nachwuchsathleten des DKV bei 31 Finalteilnahmen 16 Mal aufs
Podest. Sie erkämpften damit in den 500m-Finals am heutigen Tag eine Medaille
mehr als gestern über 1000m, verbuchten allerdings mit viermal Gold und je
sechsmal Silber und Bronze zwei Siege weniger als am Vortag.
Am erfolgreichsten erwiesen sich heute mit Abstand die
Kajak-Herren, sie brachten es allein auf drei Siege. So gewann Moritz Florstedt
(Magdeburg) im K1 der 16-Jährigen und zusammen mitJonas Schmitt (Potsdam), Lion
Waurich und Moritz Wehlend (beide Dresden) auch im K4 über 500m. Für den
dritten Sieg sorgten Nico Knop (Neubrandenburg) und Tobias Heuser (Oberhausen)
im K2 der Junioren. Tobias Heuser holte zudem mit Tom Maaßen (Duisburg),
Jack Gries (Essen) und und Thorben Iltz (Lünen) Silber im K4. Ebenfalls Silber
gab es für Tom Maaßen und Jack Gries im K2 vor dem zweiten deutschen Boot mit
Elias Kurth (Potsdam) und Moritz Wenzel (Magdeburg) auf dem Bronzerang.
Sieg Nummer vier am heutigen Tag ging auf das Konto
von Josefine Landt (Neubrandenburg) im K1 der 16-jährigen Damen. Eine weitere
Einer-Medaille steuerte Wiebke Glamm (Neubrandenburg) mit Bronze im K1 der
weiblichen Jugend AK 15 bei und zusammen paddelten beide mit Stine Noack
(Potsdam) und Josefin Bergmann (Magdeburg) ebenfalls zu Bronze. Außerdem
erkämpften Stine Noack und Franziska Kuckelkorn (Bochum) im K2 der Juniorinnen
sowie Mirijam Uhe (Berlin) und Lisa Marie Kieschnick (Dresden) im K2 der
weiblichen Jugend jeweils Silber. Ebenfalls Silber holte bei den
Canadier-Damen die Doppelsiegerin vom Vortag Isabelle Zanin(Potsdam) im C1
der 15-jährigen Damen. Patricia Schwarz (Potsdam) im C1 und zusammen
mit Ricarda Fleckenstein (Leipzig)auch im C2 der Juniorinnen sowie
Lina Bielicke (Neubrandenburg) im C1 der 16-jährigen Damen paddelten auf
den Bronzerang. Im Canadier der Herren sorgte Tom-Lucas Hinz (Potsdam) mit
Silber im C1 der 16-Jährigen für die einzige Medaille am heutigen Tag.
Text: H.-P. Wagner, Foto: Tina Schmidt
Komplette Ergebnisse:http://sportis.cz/admin/data/prilohy/2017/ohnadeje/results_saturday.pdf
Weitere Infos: https://www.canoeracice.com/en/11-news/291-olympic-hopes-in-racice
Kanu-Olympiasieger Martin Hollstein und Co. bei nationaler WM-Quali gefordert
05.05.2017
Nationale WM-Qualifikation geht in die entscheidende
Runde
An diesem Wochenende trifft sich die DKV-Rennsportelite
zur 2. Ranglistenregatta erneut am Beetzsee in Brandenburg. In weiteren
Entscheidungen über 200, 500 und 1000m wird sich zeigen, wer sich Hoffnungen
auf eine Nominierung für die Weltcup-Mannschaft für Szeged machen darf.
Beste Voraussetzungen dafür haben sich bei der 1.
Ranglistenregatta vor knapp zwei Wochen an gleicher Stätte vor allem die
Olympiastarter von Rio geschaffen. So führen im Kajak der Damen Tina Dietze
(Leipzig) und im Canadier der Herren Stefan Kiraj (Potsdam) jeweils die Kurz-
und Mittelstreckenrangliste an. Aussichtsreich platziert sind bei den Damen
ferner Katharina Köther (Essen), Tabea Medert (Potsdam), Melanie Gebhardt
(Leipzig), Franziska Weber (Potsdam) und Steffi Kriegerstein (Dresden). Bei den
Canadiern befinden sich Jan Vandrey (Potsdam), Yul Oeltze (Magdeburg) und Tim
Hecker (Berlin) hinter Stefan Kiraj in aussichtsreicher Position.
Im Kajak der Herren steht Ronald Rauhe (Potsdam) nach zwei
Siegen an der Spitze der Kurzstreckenrangliste und Tom Liebscher (Dresden) hat
die Führung in der Mittelstreckenrangliste inne. In guter Position sind
außerdem Max Lemke (Mannheim), Timo Haseleu (Potsdam) und Max Zaremba (Potsdam)
in der Kurz- sowie Max Rendschmidt (Essen) und Lukas Reuschenbach
(Oberhausen-Sterkrade) in der Mittelstreckenrangliste.
Die Olympia-Medaillengewinner Sebastian Brendel (Potsdam),
Max Hoff (Essen) und Sabrina Hering (Hannover) hatten die 1. Ranglisten-
regatta aus Krankheitsgründen nicht bzw. nicht komplett absolviert. Mit ihnen
dürfte nun bei der 2. Qualifikation ebenfalls zu rechnen sein.
Im Canadier der Damen liegt Annika Loske (Potsdam) derzeit
vor ihrer Klubkameradin Ophelia Preller und Sophie Koch (Karlsruhe) in Front.
Die ersten Entscheidungen über 500m stehen am Samstag ab
13.30 Uhr auf dem Programm. Am Sonntag werden ab 10.15 Uhr die Entscheidungen
über 200m ausgetragen und den Abschluss bilden ab 14.15 Uhr die Finals über
1000m der Kajak- und Canadier-Herren. Gleichzeitig tragen in Brandenburg auch
die DKV-Junioren sowie die Parakanuten ihre Qualifikationsrennen aus.
Der Ausrichter der 2. Ranglistenregatta hat angekündigt, die Ergebnisse zeitnah
auf der Homepage http://www.brandenburger-regatten.de/kanu-rennsport-main.html zu
veröffentlichen.
www.dkv.de
Olympia: Bridgestone Deutschland startet Kommunikationskampagne
28.04.2017
Sportdeutschland bewegt sich
Hier ist der Link zum Thema:
https://www.egalwaskommt.de/
Olympia: Doppelvergabe "nun wahrscheinlicher"
23.02.2017
Dem IOC gehen die Olympia-Kandidaten aus
Der Rückzug Budapests als Bewerber für
Olympia 2024 ist ein erneuter Schlag für das IOC und nährt die Spekulationen um
eine Doppelvergabe der Spiele 2024 und 2028.
Wieder ein Korb für das IOC, doch dieses
Mal dürfte sich der Frust in Grenzen halten. Denn sollte das Internationale
Olympische Komitee am 13. September die Sommerspiele 2024 und 2028 tatsächlich
in einem Zug vergeben, hätte Budapest eh keine Rolle gespielt. Hierfür sind Paris
und Los Angeles vorgesehen.
Und dennoch ist der Rückzug von Budapest
bitter. Nach Boston, Hamburg und Rom sprang nun schon der vierte Kandidat ab.
Jeder Rückzug stellt die olympische Idee in Frage. Das IOC wollte den Vorgang
nicht kommentieren. Man warte ab, bis man eine offizielle Mitteilung des
Nationalen Olympischen Komitees Ungarns erhalte, hieß es.
"Entscheidung negativ für IOC"
"Natürlich ist diese Entscheidung
negativ für das IOC", sagte IOC-Ehrenmitglied, Walther Tröger. Die
Argumente der Olympia-Gegner machten eins klar, "man vertraut der Agenda
von IOC-Präsident Thomas Bach nicht, vor allem in der Frage, wie das IOC mit
seinen Bewerbern umgeht", sagte der 88-Jährige.
Besonders bitter: Wieder scheiterte eine
Bewerbung an der Meinung der Bürger. Eine Gruppe von Aktivisten hatte in der
ungarischen Metropole über 250.000 Unterschriften gesammelt und damit ein
Bürgerreferendum erzwungen. Darauf wollten sich die Politiker um
Ministerpräsident Viktor Orban nicht mehr einlassen - hätte es doch eine
krachende Niederlage gegeben.
Los Angeles und Paris favorisiert
So verbleiben nur noch Paris und Los
Angeles im Rennen, beide wie gemacht für eine Doppelvergabe auf der IOC-Session
am 13. September in Lima. Paris könnte für 2024 den Zuschlag erhalten, LA für
die Spiele vier Jahre später. "Es ist nun wahrscheinlicher, dass man beide
Spiele zusammen vergibt", sagte Sportökonom Wolfgang Maennig.
Wie der Ruder-Olympiasieger von 1988
glaubt, könne es sich das IOC bei einer Abstimmung für 2024 nicht erlauben,
eine dieser wichtigen Städte durchfallen zu lassen. "Dieser Kandidat
schmollt und kommt für 2028 nicht wieder", so Maennig.
Nach Einschätzung von Tröger hatte die
Debatte um die Doppelvergabe einen negativen Einfluss auf Budapest. "Das
ist ein Verlierer, der aus der politischen Lage und aus der Diskussion um die
Doppelvergabe entstanden ist", sagte Tröger. Dass der Name der ungarischen
Hauptstadt in der Debatte nie eine Rolle gespielt hat und nur immer Los Angeles
und Paris genannt wurden, hätte "den letzten Ausschlag für das Nein
gegeben".
Absage-Flut stellt IOC vor Probleme
Die Liste der Rückzieher-Städte ist
mittlerweile lang und stellt das IOC und seine Reformbemühungen in kein gutes
Licht. Auch vor den Winterspielen 2022, die in Peking stattfinden, hat es in
München, Krakau, Lemberg und Stockholm vier Aussteiger gegeben. Am Ende blieben
mit Peking und Almaty/Kasachstan gerade mal zwei Kandidaten über - wie nun auch
für 2024.
"Was passiert eigentlich, wenn noch
einer der beiden Kandidaten zurückzieht. Gar nicht auszudenken", meinte
Tröger und sprach einen wunden Punkt an. Maennig findet zumindest den Gedanken
nicht völlig abwegig. "Auch in Paris gibt es eine große Mehrheit gegen
Olympia", sagte der Experte: "Doch dort verzichten sie auf ein
Referendum - zum Glück für die olympische Familie."
www.sport.de
McLaren-Bericht: Hörmann will Klarheit
23.02.2017
Alfons Hörmann
fordert Klarheit in Sachen McLaren-Bericht
DOSB-Präsident
Alfons Hörmann hat im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang
erneut zeitnah Konsequenzen aus dem Bericht des WADA-Sonderermittlers Richard
McLaren gefordert.
"In den nächsten
vier bis sechs Monaten muss in Sachen McLaren-Bericht Klarheit geschaffen sein,
sonst entsteht wie vor Rio wieder ein zu großer Zeitdruck für die dringend
notwendigen Entscheidungen auf internationaler Ebene", sagte Hörmann im
Gespräch mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Große Hoffnungen
verbindet der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes mit der Analyse des
Berichts jedoch nicht. "Ich hoffe, dass diesmal konsequent gehandelt wird,
aber aufgrund der juristischen Faktenlage ist zu befürchten, dass mehr
russische Athleten in Südkorea dabei sein werden, als uns lieb sein kann",
sagte Hörmann.
Vor den Spielen im
vergangenen Sommer hatte der erste Teil des McLaren-Berichts im Auftrag der
Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) staatlich gestütztes Doping in Russland
nahegelegt. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) verzichtete auf den
Ausschluss Russlands und überließ die Entscheidung über mögliche Sperren den
Weltverbänden, in Rio gingen letztlich fast 300 russische Athleten an den
Start. Der zweite McLaren-Report bestätigte die ersten Erkenntnisse. Insgesamt
sollen über 1000 Sportler von Doping-Vertuschungen profitiert haben, unter
anderem bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi.
www.sport.de
Olympiamannschaft wird zu „Team Deutschland“
00.00.0000
Am 9.
Februar 2018 werden die deutschen Wintersportlerinnen und -sportler in
PyeongChang unter neuem Namen, mit neuem Logo auf der Brust und mit einer
klaren Haltung in die 23. Olympischen Winterspiele starten.
Team D
ist das neue Markenzeichen der deutschen Olympiateilnehmerinnen und
-teilnehmer. Logo: DOSB
Das „Team
Deutschland“ ist aber weit mehr als die deutsche Mannschaft bei den Olympischen
Spielen. Ab sofort findet die Kommunikation rund um die olympischen Athletinnen
und Athleten unter dieser Klammer statt – auch in der Zeit zwischen den
Spielen. So unterschiedlich und heterogen die Athletinnen und Athleten aus den
verschiedenen Sportarten auch sind, sie haben dasselbe Ziel vor Augen: als Teil
von „Team Deutschland“ die magischen Momente erleben, die es nur bei
Olympischen Spielen gibt. Dafür gehen sie täglich an ihre Grenzen und wachsen
nicht nur während der Olympischen Spiele, sondern jeden Tag über sich hinaus –
stets fair und mit Respekt.
Diese
Haltung spiegelt sich im neuen Logo von Team Deutschland wieder: Der Fokus
liegt auf dem D in Nationalfarben, dessen Geradlinigkeit die klare
Positionierung für fairen und sauberen Sport symbolisiert, das durch seine
fließenden, runden Formen aber auch Dynamik sowie Sympathie, Emotionalität und
Freude am Sport ausdrückt. Gleichzeitig stellt das neue Logo das Team selbst
optisch klar in den Mittelpunkt und würdigt dessen herausragende Leistung.
Moritz
Fürste, Doppel-Olympiasieger im Hockey, der den Prozess als Direktor
Sportmarketing der Agentur thjnk begleitet hat, freut sich über das Ergebnis:
„Es hat unfassbar viel Spaß gemacht, die Marke `Team Deutschland` zu
entwickeln, eine gemeinsame Haltung zu erarbeiten und dem Ganzen ein neues
Gesicht zu geben, das widerspiegelt, was uns als Team ausmacht. Wir arbeiten
hart für unsere persönlichen Erfolge, spielen aber immer fair. Wir respektieren
unsere Gegner und machen unsere Fans stolz, indem wir immer wieder über uns
hinauswachsen. Und das das ganze Jahr über, nicht nur bei Olympischen Spielen.“
Auch
zahlreiche weitere Athletinnen und Athleten waren in den Prozess eingebunden,
der im März 2016 begann. In die qualitative Marktforschung, umgesetzt vom
rheingold Institut Köln, und in prozessbegleitende Feedbackgespräche wurden
Sommersport- und Wintersportathleten, erfahrene Olympiateilnehmer und
Nachwuchsathleten, Mannschafts- und Einzelsportler, männlich und weiblich, mit
einbezogen. Zudem wurden Aussagen von Sportlerinnen und Sportlern in Interviews
oder in den sozialen Netzwerken berücksichtigt. Im Herbst 2016 wurden ca. 500
Athletinnen und Athleten (Olympiateilnehmer/innen Rio und Sotschi) zur
Positionierung befragt. Von 160 Athletinnen und Athleten, die sich beteiligten,
gaben 93 Prozent an, sich mit der Positionierung stark oder sehr stark (75 %)
zu identifizieren. Das Logo entstand auf dieser Grundlage durch die loved GmbH.
Säbelfechter
Max Hartung, Olympiateilnehmer und Vorsitzender der DOSB-Athletenkommission,
hat sich intensiv mit der Thematik beschäftigt. „`Team Deutschland` gefällt mir
richtig gut. Das Logo hat einen hohen Wiedererkennungswert, und damit sind wir
auch zwischen den Spielen als Mannschaft erkennbar. Ich glaube, das wird
richtig gut“, sagt Hartung.
Amelie Kober hat beim Markenprozess ebenfalls mitgewirkt: „Es war super
spannend, die Entstehung von `Team Deutschland` begleiten zu können. Vom ersten
Interview bis hin zum neuen Logo – und der Höhepunkt kommt dann hoffentlich in
PyeongChang“, sagt die zweimalige Olympiamedaillengewinnerin im Snowboard.
„Besonders wichtig finde ich, dass das Thema Fairplay so eine große Rolle
spielt. Erfolgreich sein, bedeutet fair zu sein. Und das trifft voll auf Team
Deutschland zu.“
Die Spiele
in PyeongChang hat auch Lisa Zimmermann, Weltmeisterin im Ski-Freestyle, fest
im Blick: „´Team Deutschland´ stellt die Athletinnen und Athleten in den
Mittelpunkt, es verbindet und motiviert zugleich, das große Ziel Olympische
Spiele zu erreichen. Das wäre eine Riesensache, wenn ich mit dem neuen Logo auf
der Bekleidung in PyeongChang bei der Eröffnungsfeier ins Stadion laufen
könnte.“
Auch Felix
Loch, dreifacher Olympiasieger im Rodeln, freut sich über das neue
Erscheinungsbild von Team Deutschland: „Ich finde es super, dass wir durch
´Team Deutschland´ stärkere Sichtbarkeit nach außen bekommen. Ich bin stolz,
Teil dieser super Truppe zu sein.“
Alfons
Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) beschreibt die
Ziele der neuen Marke so: „Unsere Athletinnen und Athleten sind nicht nur
sportlich erfolgreich, sondern verkörpern als Sympathieträger und Vorbilder
auch die Werte, die unseren Sport ausmachen und die in unserer Gesellschaft
zählen. Das haben sie zuletzt bei den Olympischen Spielen in Rio eindrucksvoll
gezeigt. Wir wollen unsere Sportlerinnen und Sportler mit ihrer Haltung in der
deutschen Öffentlichkeit noch bekannter machen. Von einem starken ´Team
Deutschland´ werden langfristig sowohl der Spitzen- als auch der Breitensport
profitieren.“
Doch nicht
nur die olympischen Athletinnen und Athleten vereinen sich unter „Team
Deutschland“, stellt Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen
Behindertensportverbandes, in Aussicht: "Die Paralympische Mannschaft ist
Bestandteil dieses Projektes und wird demnächst unter dem gleichen Kommunikationsdach
auftreten. Mit der Teilhabe am Team Deutschland unterstreichen wir die im
Leistungssportkonzept festgeschriebene Gleichrangigkeit von olympischen und
paralympischen Athleten."
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