JWM Wasserspringen 2018
Die Rostockerin Anna Shyrykay hat bei den Junioren-Weltmeisterschaften im Wasserspringen im Finale vom 3m-Brett Jugend A mit 414.95 Punkten einen guten achten Platz belegt. Mit dieser Leistung sicherte die 18-Jährige auch den wichtigen Quotenplatz für Deutschland bei den Youth Olympic Games 2018 in Buenos Aires (Argentinien). Shyrykay hatte sich nach einem langen Vorkampf als Siebte für das sehr stark besetzte Finale qualifiziert, in dem sie eine solide Pflichtleistung und stabilen Kürsprüngen abliefern konnte. Die Berlinerin Lena Hentschel wurde im Vorkampf nach kleinen Schwächen in ihrer Serie 21. (362.80).
Gold und Silber gingen in diesem Wettkampf an
China. Shan Lin (503.15) und Tong Ma (487.30) dominierten den Wettkampf. Die
Australierin Alysha Koloi (432.30) gewann Bronze.
www.dsv.de
JEM Wasserspringen 2018
29.06.2018 Kategorie: Wasserspringen, Verband (www.dsv.de)
Bei den
Junioren-Europameisterschaften im Wasserspringen in Helsinki (Finnland)
beendeten die Nachwuchsspringer des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) gestern
erstmals einen Wettkampftag medaillenlos. An den drei Tagen zuvor gab es aus
deutscher Sicht immer mindestens einmal Edelmetall zu bejubeln. Für die beste
Platzierung am Donnerstag sorgte Jette Müller aus Rostock mit einem starken
vierten Platz vom 1m-Brett der Mädchen B (304,75 Punkte). Zu den Medaillen
fehlten der erst 14-Jährigen zehn Punkte. Diese schnappten sich Elizaveta
Kuzina (Russland, 322,10), Anna Arnautova (Ukraine, 315,30) und Emilia Nilsson
Garip (Schweden, 314,10).
Im Turmspringen der
Jungen B gelang Elias Pohl (Jahrgang 2003) ebenfalls ein Top-10-Ergebnis. Mit
331,20 Punkten belegte der Berliner am Ende Platz neun. Drei Positionen besser
und damit auf Rang sechs platzierten sich die beiden Dresdner Jesco Tillmann
Helling (2000) und Karl Schöne (2001) im Synchronspringen vom Turm der Jungen
A-B (256,08).
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JEM Wasserspringen 2018
28.06.2018 Kategorie: Wasserspringen, Verband (www.dsv.de)
Auch am dritten Wettkampftag waren die Nachwuchsspringer des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) wieder sehr erfolgreich. Elena Wassen (Berlin, Jahrgang 2000) gewann mit 411,50 Punkten die Goldmedaille vom Turm Mädchen A. Am Ende hatte die noch 17-jährige Olympiateilnehmerin fast 30 Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierte Russin Irina Astashkina (382,15). Das herausragende deutsche Ergebnis komplettierte Pauline Pfeif (Berlin, 2002) mit 368,70 Punkten und der Bronzemedaille.
Bei den Jungen A wurde der Leipziger
Vincent Wiegand (417,60, 2001) vom 1m-Brett Achter. Leonard Bastian (Rostock,
2001) sprang mit 416,35 Punkten auf den neunten Rang.
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JEM Wasserspringen 2018
27.06.2018 Kategorie: Wasserspringen, Verband (www.dsv.de)
Julia Deng hat dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) am zweiten Tag der Junioren-Europameisterschaften im Wasserspringen in Helsinki (Finnland) die zweite Medaille besorgt. In einer sehr engen und spannenden Einzelentscheidung vom 3m-Brett Mädchen B sprang die junge Aachenerin (Jahrgang 2003) mit 335,75 Punkten auf den Bronzerang. Geschlagen geben musste sie sich lediglich der Russin Elizaveta Kuzina (348,70) und Lauren Hallaselka (337,40), die für den Gastgeber das erste Edelmetall sicherte. Die 14-jährige Jette Müller (Rostock) wurde mit guten 313,60 Punkten Siebte.
In der zweiten Entscheidung
des Tages mit deutscher Beteiligung verpasste Julia Deng nur knapp die zweite Medaille. Zusammen mit Anna Shyrykhay
(Jahrgang 2000) aus Rostock wurde sie im Synchronspringen Mädchen A-B Fünfte.
Zu den Medaillenrängen fehlten den beiden lediglich sechs Punkte. Den Sieg
schnappte sich erneut Russland (294,60), vor Großbritannien (255,90) und
Finnland (244,32).
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JEM Wasserspringen 2018
27.06.2018 Kategorie: Wasserspringen, Verband (www.dsv.de)
Julia Deng hat dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) am zweiten Tag der Junioren-Europameisterschaften im Wasserspringen in Helsinki (Finnland) die zweite Medaille besorgt. In einer sehr engen und spannenden Einzelentscheidung vom 3m-Brett Mädchen B sprang die junge Aachenerin (Jahrgang 2003) mit 335,75 Punkten auf den Bronzerang. Geschlagen geben musste sie sich lediglich der Russin Elizaveta Kuzina (348,70) und Lauren Hallaselka (337,40), die für den Gastgeber das erste Edelmetall sicherte. Die 14-jährige Jette Müller (Rostock) wurde mit guten 313,60 Punkten Siebte.
In der zweiten Entscheidung
des Tages mit deutscher Beteiligung verpasste Julia Deng nur knapp die zweite Medaille. Zusammen mit Anna Shyrykhay
(Jahrgang 2000) aus Rostock wurde sie im Synchronspringen Mädchen A-B Fünfte.
Zu den Medaillenrängen fehlten den beiden lediglich sechs Punkte. Den Sieg
schnappte sich erneut Russland (294,60), vor Großbritannien (255,90) und
Finnland (244,32).
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15
NACHWUCHSSPRINGER DES DSV GREIFEN BEI KONTINENTALEN MEISTERSCHAFTEN AN
JEM 2018, Helsinki - Kategorie: Wasserspringen, Verband
Bei den Junioren-Europameisterschaften 2018 im Wasserspringen, die vom 26.06. bis 01.07. in Finnlands Hauptstadt Helsinki stattfinden, wird der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) mit acht Mädchen und sieben Jungen an den Start gehen. Unter den größten DSV-Talenten zu finden sind z.B. Lena Hentschel, Elena Wassen und Lou Massenberg, die in den vergangenen Jahren bereits mehrfach zu Titeln und Medaillen bei internationalen Meisterschaften im Juniorenbereich springen konnten.
Massenberg
war sogar schon bei den „Großen“ erfolgreich unterwegs, als er 2017 bei den
Europameisterschaften in Kiew zusammen mit Tina Punzel Bronze im Mixed
Synchronspringen vom 3m-Brett gewann. Seine Berliner Vereinskollegin Elena
Wassen nahm als jüngste deutsche Teilnehmerin 2016 an den Olympischen Spielen
in Rio teil.
DSV-Aufgebot für die JEM 2018 im Wasserspringen in Helsinki
Mädchen
B (4): Julia Deng (Jahrgang 2003, Neptun Aachen), Naomi Hinzmann (2004, WSC Rostock), Thalea Paschel (2004, WSC Rostock),
Jette Müller (2003, WSC Rostock)
Mädchen
A (4): Lena Hentschel (2001, Berliner TSC), Pauline Pfeif (2002, Berliner TSC),
Elena Wassen (2000, Berliner TSC), Anna
Shyrykhay (2000, WSC Rostock)
Jungen
B (2): Ludwig Schäl (2003, Dresdner SC 1898), Elias Pohl (2003, Berliner TSC)
Jungen
A (5): Lou Massenberg (2000, Berliner TSC), Leonard Bastian (2001, WSC Rostock), Karl Schöne (2001, Dresdner SC
1898), Vincent Wiegand (2001, DHfK Leipzig), Jesco Tilmann Helling (2000,
Dresdner SC 1898)
» Veranstaltungswebseite
Text:
www.desv.de
Die Meisterschaften standen vor allem im Focus der Nominierung zu den JEM in Helsinki. Da rutschte der Meistertitel auch mal in den Hintergrund.
Nach etwas Zeit der Nachbetrachtung sind aber alle Erfolge
unserer Athleten mehr als nur erwähnenswert.
Sie sind Lohn für harte Arbeit und eine Menge Entbehrung,
Bestätigung für den eingeschlagenen sportlichen Weg und Motivation für die
nächsten Wettkämpfe, neue Sprünge und das tägliche Training.
Die Nominierung zu den JEM ist von der Seite des DSV noch
nicht abgeschlossen. Fest steht jedoch, dass Anna Shyrykhay ( 1m, 3m, 3m Syn ),
Jette Müller ( 1m, 3m ), Leo Bastian ( 1m, 3m ) und Naomi Hinzmann ( 1m ) in
das JEM-Team berufen wurden.
Eine Minichance besteht noch für Thalea Paschel vom Turm. Dafür
muss nur noch die Zustimmung des Präsidiums des DSV erfolgen. Die Bundestrainer
haben bereits ihr OK gegeben.
Die Meisterschaften auf der Heimschanze brachten einen
Medaillenregen für die WSC -Sportler mit sich.
21 Medaillen wurden Rostocker Sportlern verliehen. Dabei
standen Rostocker 12x auf der höchsten Stufe des Siegerpodestes. Sieben Silbermedaillen und zwei
Bronzemedaillen wurden ebenfalls an Rostocker verliehen.
Erfolgreichste Medaillensammlerin war Naomi Hinzmann. Sie
gewann 4 Goldmedaillen in der B-Jugend. In der A-Jugend war Anna Shyrykhay mit
dem Gewinn von 3 Goldmedaillen und der JEM-Nominierung in all diesen
Disziplinen die erfolgreichste Athletin.
Herzlichen Glückwunsch allen Sportlern und Trainern.
Vielen Dank auch an das gesamte Sportler- und Trainerteam .
Ein großes Dankeschön geht ebenfalls an das Org-Team der Meisterschaften und an alle ehrenamtlichen Helfer des
Vereins.
Der Vorstand des WSC Rostock
Kategorie: Wasserspringen, Verband
Vom 26. bis 29. April findet in Dresden das International
Youth Diving Meet 2018 statt. Es wird die achte Ausgabe des wieder hochkarätig
besetzten Meetings sein, das als einer der größten internationalen
Nachwuchswettkämpfe im Wasserspringen überhaupt gilt. In diesem Jahr begrüßt
der ausrichtende Dresdner SC insgesamt 137 Sportler aus 21 Nationen.
Für den gastgebenden Dresdner SC werden Jesco Tilmann
Helling (A Jugend, Turm), Karl Schöne (A-Jugend, Turm und 3m), Ludwig Schäl
(B-Jugend, Turm) und Viktoria Kuhn (B-Jugend, Turm) an den Start gehen.
Insgesamt werden neun Jungs und elf Mädchen den Deutschen Schwimm-Verband (DSV)
vertreten, von denen der Großteil bereits am heutigen Montag anreisen und sich
auf den Wettkampf vorbereiten wird.
Elena Wassen (Berlin) ist als amtierende
Junioren-Weltmeisterin von 2016 eine heiße Anwärterin auf Edelmetall im
Turm-Finale. Julia Deng (Aachen), Lena Hentschel (Berlin), Anna Shyrkhay
(Rostock) oder Moritz Wesemann (Aachen) sind weitere Toptalente aus
Deutschland, die international bereits für Aufsehen sorgen konnten und in
Dresden in den Medaillenkampf eingreifen wollen.
Außerdem sind zahlreiche weitere Junioren-Europameister
und Junioren-Weltmeister sowie JWM-Medaillengewinner aus aller Welt vertreten.
Die Organisatoren freuen sich z.B. auf die Vorjahressieger Adrian Abadia aus
Spanien, Ruslan Ternovoj aus Russland oder Michelle Heimberg aus der Schweiz,
die ihre Titel verteidigen wollen.
» Webseite International Youth Diving Meet
» Live-Results
www.dsv.de
NACHWUCHSSPRINGER DES DSV GEWINNEN VIER
MEDAILLEN IN NORWEGEN
"8 Nations", Kristiansand
Wasserspringen, Verband
Beim hochklassig besetzten
Acht-Nationen-Länderkampf im norwegischen Kristiansand gelang dem deutschen
Springernachwuchs gleich viermal der Sprung in die Medaillenränge. Der Deutsche
Schwimm-Verband (DSV) war mit einem neunköpfigen Team in allen zehn Disziplinen
an den Start gegangen.
Dass Julia Deng zu den größten Talenten
im DSV-Nachwuchsbereich zählt, bewies die junge Aachenerin (Jahrgang 2003) in
Norwegen eindrucksvoll, als sie in der Entscheidung der B-Jugend vom 3m-Brett
mit 334,60 Punkten die internationale Konkurrenz distanzierte und Gold für den
DSV gewann. Im gleichen Wettkampf verpasste Thalea Paschel (2004, Rostock) als
Vierte (309,80) nur ganz knapp eine weitere deutsche Medaille. Beide Mädels
gingen auch vom 1m-Brett an den Start. Deng wurde hier Fünfte (285,95), Paschel
Achte (274,50).
Aber auch in der weiblichen A-Jugend hat
der DSV hoffnungsvolle Talente vorzuweisen. Anna Shyrykhay (2000, Rostock)
bestätigte dies z.B. mit Silber vom 1m-Brett (354,55). Die ein Jahr jüngere
Berlinerin Lena Hentschel (2001) wurde hier mit 334,30 Punkten Siebte. Aber
auch vom 3m-Brett wussten die beiden jungen Damen zu überzeigen, als sie hinter
der italienischen Bronzemedaillen-Gewinnerin Chiara Pellacani (398,30) auf den
Plätzen vier (Shyrykhay: 395,25) und fünf (Hentschel: 394,05) nur hauchdünn an
den Medaillenrängen vorbeischrammten. Glücklicher lief es für Lena Hentschel im
3m-Synchronspringen. Hier gewann sie zusammen mit Maja Schmidt (2000,
Halle/Saale) Silber (236,73).
Die vierte Medaille für die deutsche
Mannschaft besorgte Mika Wilhelm. Der Leipziger (2003) sprang vom 3m-Brett der
männlichen B-Jugend mit 391,85 Punkten auf den Bronzerang. Dem Aachener Maxim
Schwab (2003) gelang mit 357,35 Punkten ein siebter Platz. Beide Jungs gingen
auch vom 1m-Brett an den Start. Schwab wurde hier am Ende Sechster (322,50),
Wilhelm Achter (309,45).
Die männliche A-Jugend blieb leider ohne
Medaillenglück, lieferte aber trotzten starke Ergebnisse ab wie z.B. vom
3m-Brett. Im Einzel sprangen Vincent Wiegand (469,65) und Moritz Wesemann
(453,40) auf die Plätze fünft und acht. Gemeinsam belegten sie im
Synchronspringen sogar Rang vier (240,63) und verpassten Bronze lediglich um
drei Punkte. Im 1m-Wettkampf belegte Wiegand (2001, Leipzig) Platz zehn
(364,90) und Wesemann (2002, Aachen) Platz 14 (347,30).
» Ergebnisse "8 Nations", Kristiandand
Text: www.dsv.de
Nach dem Sieg von Patrick Hausding (Berlin) im Kunstspringen vom 3-m-Brett am ersten Tag des 63. Internationalen Springertags und zugleich 24. FINA Diving Grand Prix in Rostock bescherten Lena Hentschel/Tina Punzel (Berlin/Dresden) dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) im Synchronspringen vom 3-m-Brett am Abschlusstag eine weitere Goldmedaille. Das Duo verwies mit 293,10 Punkten Arantxa Chávez/Dolores Hernandes (Mexiko/284,10) und Millie Haffety/Scarlett Mew Jensen (Großbritannien/270.51) auf die weiteren Plätze.
„Das war eine sehr gute, stabile und international hochwertige Leistung“,
lobte Lutz Buschkow, Chefbundestrainer Wasserspringen im DSV, sein „neues
Paar“. Für Punzel war es bereits die vierte Medaille in Rostock. Zuvor hatte
sie jeweils Bronze mit Lou Massenberg im Mix-Synchronspringen vom 3-m-Brett,
mit Florian Fandler (Halle) im Mix-Synchronspringen vom Turm sowie im
Einzelwettbewerb vom 3-m-Brett gewonnen.
Der Dresdner Timo Barthel verpasste die Medaillenränge am Sonntag im
Turmspringen als Vierter lediglich um 8,20 Punkte.
Mit zwei Gold-, einer Silber- und zwei Bronzemedaillen belegte das deutsche
Team im Medaillenspiegel hinter China, das acht von insgesamt zehn
Goldmedaillen gewann Rang zwei.
Link zum 63. Springertag in Rostock:
www.dsv.de
Der WSC Rostock schickte 6 seiner DSV-Kader bei den Hallenmeisterschaften der Jugend in Halle an den Start ( Anna Shyrykhay, Tim Dreiucker, Jette Müller, Thalea Paschel, Carlos Taranu, Naomi Hinzmann )
Und sie
machten ihre Sache mehr als nur gut.
Mit 10
Goldmedaillen und 8 Silbermedaillen kehrte das Erfolgsteam nach Rostock zurück.
Thalea
Paschel und Carlos Taranu waren mit je 4 Goldmedaillen die erfolgreichsten
Athleten.
Jette Müller
, die mit Thalea Silber im Synchronspringen errang, konnte auch in den
Einzeldisziplinen ( 1m, 3m ) Platz zwei erkämpfen.
Eine
Goldmedaille mit besonderem Glanz ersprang sich Anna Shyrykhay vom 1m - Brett.
Sie überzeugte mit Eleganz und Sicherheit. Vom Dreier kam sie nach einem
Sprungfehler auf Rang zwei.
Tim
Dreiucker gewann in der A -Jugend seiner Altersklasse Gold vom 1m - Brett und
zeigte vom Turm einen genialen dreieinhalbfachen Salto rückwärts , für den er
89 Punkte erhielt.
Naomi
Hinzmann, lange aus gesundheitlichen Gründen nicht voll im Training, meldete
sich erfolgreich zurück ( 2 x Silber Kunstspringen, 4. Platz Turm )
Text: WSC-ROSTOCK
Siegerinnen im Bild
Anna Shyrykhay und Thalea Paschel
Wählen Sie die Sportler des Jahres 2017 !
Der
Landessportbund, die Ostsee-Zeitung sowie NDR 1 Radio MV und das
Nordmagazin rufen vom 2. Dezember 2017 bis zum 13. Januar 2018 wieder
gemeinsam auf, den Sportler, die Sportlerin und das Team des Jahres 2017
in Mecklenburg-Vorpommern zu wählen.
Auf der Sportgala des Landessportbundes am 24. Februar 2018 im Radisson Blu Hotel Rostock wird das Geheimnis gelüftet.
Die Sportgala wird von der AOK Nordost und die Provinzial Brandkasse Nord unterstützt.
Sie haben zwei Möglichkeiten zur Stimmenabgabe:
• online auf www.mv-sportlerdesjahres.de
• per Coupon in der OSTSEE-ZEITUNG
Die
OSTSEE-ZEITUNG und NDR 1 Radio MV und das Nordmagazin bewerben die
Aktion im gesamten Verbreitungs- bzw. Sendegebiet, so dass viele Bürger
von der Chance erfahren, ihre „Sportlerin des Jahres", ihren "Sportler
des Jahres" und ihr "Team des Jahres" mitbestimmen zu können.
Am 14. November hat die Jury nach sportlichen Kriterien Athleten für die Wahl nominiert.
Zur Jury gehören Vertreter des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern e.V., der Ostsee-Zeitung und des NDR Landesfunkhauses.
In
der Print- und Online-Ausgabe der Ostsee-Zeitung vom 2. Dezember sowie
im Internet von Landessportbund, NDR 1 Radio MV und dem Nordmagazin
werden alle Kandidaten der Sportlerwahl vorgestellt.
Mit Ihrer Stimme nehmen Sie - gemäß den Teilnahmebedingungen - automatisch an der Verlosung unserer Preise teil.
Und der Hauptpreis ist in diesem Jahr eine wunderschöne Kreuzfahrt ins Baltikum auf AIDAmar.
Anti-Doping-Kampf: WADA veröffentlicht
Verbotsliste 2018
18.10.2017
Die neue Verbotsliste der Welt Anti-Doping
Agentur (WADA) für das Jahr 2018 ist nun veröffentlicht worden. Das gab die
Nationale Anti Doping Agentur (NADA) in Bonn bekannt.
Änderungen betreffen insbesondere folgende Kategorien:
·
Neu aufgenommen in Kategorie „S2. Peptidhormone, Wachstumsfaktoren,
verwandte Substanzen und Mimetika“ sind die Wachstumsfaktoren Thymosinbeta 4
und das davon abgeleitete TB-500. Beide Substanzen sind nicht als Arzneimittel
zugelassen, Thymosinbeta 4 befindet sich in klinischen Studien zur Behandlung
bestimmter Augenkrankheiten.
·
Tulobuterol ist als ein weiteres Beispiel für verbotene Beta-2-Agonisten in
Kategorie „S3. Beta-2-Agonisten“ genannt.
·
Glycerol, ehemals gemäß Kategorie „S5. Diuretika und Maskierungsmittel“ als
Plasma-expander verboten, ist in dieser Form ab 2018 erlaubt.
·
Neu in die Kategorie „S6. b: Spezifische Stimulanzien“ hinzugefügt, ist die
Substanz 1,3-Dimethylbutylamin. 1,3-Dimethylbutylamin ähnelt in seiner Struktur
und Wirkung dem bereits seit einigen Jahren in der Verbotsliste genannten
Methylhexanamin (= 1,3-Di-methylamylamin) und kann, wie dieses, ebenso in
Nahrungsergänzungsmitteln enthalten sein.
·
Alkohol ist ab dem 1. Januar 2018 nicht mehr Bestandteil der Verbotsliste.
·
Intravenöse Infusionen sind ab 2018 in einem Volumen von 100 mL und einem
zeitlichen Abstand von mindestens 12 Stunden erlaubt, wenn die enthaltenen
Substanzen erlaubt sind. Bis Ende 2017 beträgt das maximal zulässige Volumen 50
mL und dieses darf frühestens nach 6 Stunden erneut verabreicht werden.
Die NADA kündigte an, die Verbotsliste 2018 und die Änderungen nun ins
Deutsche übersetzen zu lassen und zum Jahreswechsel auf der NADA-Homepage zur
Verfügung zu stellen. Die englische Version der Verbotsliste 2018, ebenso wie
die Erläuterungen zu den wichtigen Änderungen der neuen Verbotsliste und das
Monitoring Program finden sich online.
(Quelle: NADA)
JEM
Wasserspringen, Bergen
Ende Juni
beginnen im norwegischen Bergen die LEN European Junior Diving Championships
(27.06. – 02.07.), bei denen der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) auch in diesem
Jahr wieder um die Medaillen mitspringen möchte. Dem DSV-Aufgebot für die
Junioren-Europameisterschaften (JEM) gehören fünf Aktive an, die 2016 in Rijeka
(Kroatien) sensationelle sieben Goldmedaillen gewannen.
Weiblich, B
(3): Julia Deng (Jahrgang 2003, Neptun Aachen), Pauline Pfeif (2002, Berliner
TSC), Jette Müller (2003, WSC Rostock)
Weiblich, A
(5): Lena Hentschel (2001, Berliner TSC), Annika Miethig (2001, Berliner TSC),
Christina Wassen (1999, Berliner TSC), Elena Wassen (2000, Berliner TSC), Anna Shyrykhay (2000, WSC Rostock)
Männlich, B
(3): Ludwig Schäl (2003, Dresdner SC 1898), Tom Waldsteiner (2002, Berliner
TSC), Moritz Wesemann (2003, Neptun Aachen)
Männlich, A
(5): Lou Massenberg (2000, Berliner TSC), Patrick Kreisel (1999, Berliner TSC),
Karl Schöne (2001, Dresdner SC 1898), Dennis Nothaft (1999, SV Halle), Jesco
Tilmann Helling (2000, Dresdner SC 1898)
www.dsv.de
Anna Shyrykhay und Jette Müller vom WSC Rostock qualifizierten sich bei den Deutschen A- und B-Jugendmeisterschaften am Wochenende in Berlin für die diesjährigen JEM. Vom 27. Juni bis 2. Juli gehen Anna und Jette im norwegischen Bergen jeweils in zwei Disziplinen an den Start.
Wir gratulieren den
Sportlerinnen und den Trainern Monika Dietrich und Michail Sachiasvili!
Text: www.svmv.de
Foto. Anna Shyrykhay
7. Int. Youth Diving Meet, Dresden
24.04.2017
Kategorie: Wasserspringen, Verband
Den Zuschauern auf den Rängen in der Springerhalle am Freiberger Platz wurde über vier Tage hinweg beeindruckender Sport geboten
Deutschlands Wasserspringer-Nachwuchs ließ es beim 7. Int. Youth Diving Meet in Dresden (20. – 23.04) auch an den Wettkampftagen Freitag, Samstag und Sonntag krachen! Insgesamt standen bei der "Mini-JWM" neun Mal deutsche Athleten auf dem Podium (3/5/1).
Freitag:
Annika
Miethig und Anna Shyrykhay (WSC Rostock)
gewannen das Synchronkunstspringen der Damen. Mit fast 15 Punkten Vorsprung
setzen sie sich gegen das Team der Schweiz und Großbritannien durch.
Einen
guten vierten Platz konnten die DSV-Athleten im Turmspringen der Damen B-Jugend
durch Pauline Pfeif und einen guten fünften Platz im Kunstspringen der Herren
A-Jugend 1-m-Brett durch Lou Massenberg erkämpfen.
Samstag:
Tom
Waldsteiner gewann im Turmspringen der Herren B-Jugend Silber, genauso Lene
Krüger im Kunstspringen der Damen vom 1-m-Brett.
Das
Synchron-Duo Lou Massenberg und Patrick Kreisel setzte sich nach
Junioren-WM-Titel 2016 auch in Dresden durch und holte die nächste Goldmedaille
für den Deutschen Schwimm-Verband.
Sonntag:
Und
auch am letzten Wettkampftag setzte das deutsche Team seine Medaillenjagd fort.
Annika Miethig gewann im Kunstspringen der weiblichen A-Jugend Silber,
schrammte dabei nur 5,2 Punkte an Gold vorbei.
Die
letzte deutsche Medaille gewann Moritz Wesemann, der sich seinen Auftritt vom
1m-Brett ebenfalls versilberte.
Text. www.dsv.de
DSV MIT ACHT NACHWUCHSSPRINGER IN FRANKREICH AM START
7-Nationen-Jugendländerwettkampf
Ab morgen springen acht Nachwuchsathleten des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV)
beim 7-Nationen-Jugendländerwettkampf im französischen Bourg en Bresse um die
Medaillen. Mit dabei sind Jette Müller (Rostock), Anna Shyrykhay (Rostock),
Annika Miethig (Berlin), Julia Deng (Aachen), Patrick Kreisel (Berlin), Lou
Massenberg (Berlin), Moritz Wesemann (Aachen) und Dennis Nothaft (Halle/S.).
Der Ländervergleich ist ein zweitägiger Teamwettbewerb, in dem sich Deutschland
mit dem Gastgeber Frankreich und den weiteren Nationalteams aus Großbritanien,
Italien, Norwegen, Schweden und der Schweiz misst.
Die Wettkampfergebnisse können live unter www.diverecorder.co.uk/live mitverfolgt
werden.
Zeitplan:
Samstag, 25.03.:
- 9.30-10.45 männlich Jugend B 3m
- 11.00-12.20 weiblich Jugend B 1m
- 15.00-16.15 männlich Jugend A 3m
- 16.30-18.00 weiblich Jugend A 1m
- 18.30-19.00 3m Synchro männlich Jugend A/B
Sonntag, 26.03.:
- 9.30-10.50 weiblich Jugend B 3m
- 11.10-12.30 männlich Jugend B 1m
- 14.30-16.00 weiblich Jugend A 3m
- 16.15-17.30 männlich Jugend A 1m
- 18.00-18.30 3m Synchro weiblich Jugend A/B
www.dsv.de
Bereits Tokio 2020 im Blick: Saskia Oettinghaus
will beim Springertag in ihrer Heimhalle im Einzel und Synchron überzeugen
Morgen (3 m Vorkampf
10 Uhr, Finale 15.30 Uhr) und Sonntag ab 15.30 Uhr (Synchron) schlägt für Saskia Oettinghaus vom
Wasserspringerclub Rostock beim 62. Internationalen Springertag die Stunde der
Bewährung. Zum dritten Mal in Folge tritt sie mit LouisaStawczynski (Dresden) für Deutschland im Synchronspringen vom
Drei-Meter-Brett gegen einen Großteil der Weltelite an. Zudem rückte der
Schützling von Trainer Michail Sachiasvili, wie berichtet, in die
Einzel-Konkurrenz vom „Dreier“ nach. Mit der 18-Jährigen sprach NNN-Mitarbeiter
Bernd-Dieter Herold.
Waren Sie
enttäuscht, dass es zunächst nicht für einen Solo-Start reichte, obwohl
Deutschland als Gastgeber vier Springerinnen stellen darf und Sie bei der
Qualifikation Drittbeste waren?
Saskia Oettinghaus: Eigentlich überhaupt nicht. Ich war total zufrieden, mich
mit Louisa für den Springertag qualifiziert zu haben. Das werten wir beide als
Erfolg und möchten das durch den Bundestrainer in uns gesetzte Vertrauen
rechtfertigen. Da das Doppel Nr. 1 Tina Punzel/Lena
Hentschel wegen Tinas Verletzung geplatzt ist, nehmen wir ihre Stelle in der
Grand-Prix-Wertung ein. Den Status besaßen wir auch schon 2016, wurden da
Vierte. Wir werden unser Bestes geben. Das trifft natürlich auch für den
Einzelwettbewerb zu.
Trotzdem die Nachfrage: Wie erklären
Sie sich Ihre ursprüngliche Nichtberücksichtigung?
Herr Buschkow als Bundestrainer hat klare Vorgaben mit Blick auf die
Weltmeisterschaften und in diesem Zusammenhang stehende
internationale Einsätze gegeben: mindestens Schwierigkeitsgrad 14,8 in der
Summe. Den hat Louisa erreicht, die anderen Nominierten stehen sogar bei 15,1.
Bei meinen gegenwärtigen 14,3 hätte es bei den Deutschen Meisterschaften einer
überragenden Leistung in Vorkampf, Halbfinale und Endkampf bedurft. Im
Synchronspringen sind Louisa und ich mit Tina Punzel aus Dresden und der
Berlinerin Lena Hentschel mit einem Schwierigkeitsgrad von 13,0 auf Augenhöhe.
Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie für die Zukunft – das große Ziel heißt ja
Tokio 2020?
Um mich national für internationale Aufgaben zu qualifizieren und dort dann
auch konkurrenzfähig zu sein, muss ich mein Programm aufpeppen, Sprünge mit
höheren Schwierigkeitsgraden erlernen, sie in bester Qualität anbieten. Damit
möchte ich trotz des anstehenden Abiturs zeitnah beginnen. Ich bin überzeugt,
dass ich die neue sportliche Herausforderung sowie parallel das Abi schaffen
werde. Schließlich habe ich ein Ziel vor Augen – die Teilnahme an den
Olympischen Spielen.
Zum Wettkampf am Sonnabend und Sonntag: Mit welchen Zielen gehen Sie allein
sowie mit Ihrer Partnerin in den Wettbewerb?
Mein Trainer sagt immer: ,Wer sein Leistungsvermögen ausschöpft, kommt auch zu
guten Resultaten.’ Genau das haben Louisa und ich uns bei unseren zwei Pflicht-
und drei Kürsprüngen auf die Fahne geschrieben. Wir möchten der Konkurrenz den
Kampf ansagen, mit technisch und in der Synchronität hoher Qualität ins Wasser
gebrachten Darbietungen überzeugen. Das gilt für uns beide auch für den
Einzel-Wettbewerb.
Alfons Hörmann fordert Klarheit in Sachen McLaren-Bericht
DOSB-Präsident
Alfons Hörmann hat im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang
erneut zeitnah Konsequenzen aus dem Bericht des WADA-Sonderermittlers Richard
McLaren gefordert.
"In den nächsten vier bis sechs Monaten muss in Sachen McLaren-Bericht Klarheit geschaffen sein, sonst entsteht wie vor Rio wieder ein zu großer Zeitdruck für die dringend notwendigen Entscheidungen auf internationaler Ebene", sagte Hörmann im Gespräch mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Große Hoffnungen verbindet der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes mit der Analyse des Berichts jedoch nicht. "Ich hoffe, dass diesmal konsequent gehandelt wird, aber aufgrund der juristischen Faktenlage ist zu befürchten, dass mehr russische Athleten in Südkorea dabei sein werden, als uns lieb sein kann", sagte Hörmann.
Vor den Spielen im vergangenen Sommer hatte der erste Teil des McLaren-Berichts im Auftrag der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) staatlich gestütztes Doping in Russland nahegelegt. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) verzichtete auf den Ausschluss Russlands und überließ die Entscheidung über mögliche Sperren den Weltverbänden, in Rio gingen letztlich fast 300 russische Athleten an den Start. Der zweite McLaren-Report bestätigte die ersten Erkenntnisse. Insgesamt sollen über 1000 Sportler von Doping-Vertuschungen profitiert haben, unter anderem bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi.
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Dem IOC gehen die Olympia-Kandidaten aus
Der Rückzug Budapests als Bewerber für
Olympia 2024 ist ein erneuter Schlag für das IOC und nährt die Spekulationen um
eine Doppelvergabe der Spiele 2024 und 2028.
Wieder ein Korb für das IOC, doch dieses
Mal dürfte sich der Frust in Grenzen halten. Denn sollte das Internationale
Olympische Komitee am 13. September die Sommerspiele 2024 und 2028 tatsächlich
in einem Zug vergeben, hätte Budapest eh keine Rolle gespielt. Hierfür sind Paris
und Los Angeles vorgesehen.
Und dennoch ist der Rückzug von Budapest
bitter. Nach Boston, Hamburg und Rom sprang nun schon der vierte Kandidat ab.
Jeder Rückzug stellt die olympische Idee in Frage. Das IOC wollte den Vorgang
nicht kommentieren. Man warte ab, bis man eine offizielle Mitteilung des
Nationalen Olympischen Komitees Ungarns erhalte, hieß es.
"Entscheidung negativ für IOC"
"Natürlich ist diese Entscheidung
negativ für das IOC", sagte IOC-Ehrenmitglied, Walther Tröger. Die
Argumente der Olympia-Gegner machten eins klar, "man vertraut der Agenda
von IOC-Präsident Thomas Bach nicht, vor allem in der Frage, wie das IOC mit
seinen Bewerbern umgeht", sagte der 88-Jährige.
Besonders bitter: Wieder scheiterte eine
Bewerbung an der Meinung der Bürger. Eine Gruppe von Aktivisten hatte in der
ungarischen Metropole über 250.000 Unterschriften gesammelt und damit ein
Bürgerreferendum erzwungen. Darauf wollten sich die Politiker um
Ministerpräsident Viktor Orban nicht mehr einlassen - hätte es doch eine
krachende Niederlage gegeben.
Los Angeles und Paris favorisiert
So verbleiben nur noch Paris und Los
Angeles im Rennen, beide wie gemacht für eine Doppelvergabe auf der IOC-Session
am 13. September in Lima. Paris könnte für 2024 den Zuschlag erhalten, LA für
die Spiele vier Jahre später. "Es ist nun wahrscheinlicher, dass man beide
Spiele zusammen vergibt", sagte Sportökonom Wolfgang Maennig.
Wie der Ruder-Olympiasieger von 1988
glaubt, könne es sich das IOC bei einer Abstimmung für 2024 nicht erlauben,
eine dieser wichtigen Städte durchfallen zu lassen. "Dieser Kandidat
schmollt und kommt für 2028 nicht wieder", so Maennig.
Nach Einschätzung von Tröger hatte die
Debatte um die Doppelvergabe einen negativen Einfluss auf Budapest. "Das
ist ein Verlierer, der aus der politischen Lage und aus der Diskussion um die
Doppelvergabe entstanden ist", sagte Tröger. Dass der Name der ungarischen
Hauptstadt in der Debatte nie eine Rolle gespielt hat und nur immer Los Angeles
und Paris genannt wurden, hätte "den letzten Ausschlag für das Nein
gegeben".
Absage-Flut stellt IOC vor Probleme
Die Liste der Rückzieher-Städte ist
mittlerweile lang und stellt das IOC und seine Reformbemühungen in kein gutes
Licht. Auch vor den Winterspielen 2022, die in Peking stattfinden, hat es in
München, Krakau, Lemberg und Stockholm vier Aussteiger gegeben. Am Ende blieben
mit Peking und Almaty/Kasachstan gerade mal zwei Kandidaten über - wie nun auch
für 2024.
"Was passiert eigentlich, wenn noch
einer der beiden Kandidaten zurückzieht. Gar nicht auszudenken", meinte
Tröger und sprach einen wunden Punkt an. Maennig findet zumindest den Gedanken
nicht völlig abwegig. "Auch in Paris gibt es eine große Mehrheit gegen
Olympia", sagte der Experte: "Doch dort verzichten sie auf ein
Referendum - zum Glück für die olympische Familie."
Stellenausschreibung
Im Trägerverein des Olympiastützpunktes M.-V. in Rostock e. V. ist zum 01.04.2017 eine Vollzeitstelle als
Trainerin/Trainer
in der Sportart Wasserspringen zu besetzen.
Anstellungsvoraussetzungen:
Diplomtrainer oder Hochschulabschluss Sportwissenschaft/Pädagogik (Diplom oder Bachelor/Master), ggf. Trainerlizenz (Wasserspringen)
Aufgaben:
Tätigkeitsort ist der Bundesstützpunkt Wasserspringen in Rostock.
Die Stelle ist zunächst bis zum 31.12.2017 befristet.
Interessierte Trainer/innen senden ihre Bewerbungsunterlagen bitte bis 06.03.2017 an den Trägerverein des Olympiastützpunktes Mecklenburg-Vorpommern e.V.
OSP-Leiter
Michael Evers
zentrale.rostock@osp-mv.de
Am 9. Februar 2018 werden die deutschen Wintersportlerinnen und -sportler in PyeongChang unter neuem Namen, mit neuem Logo auf der Brust und mit einer klaren Haltung in die 23. Olympischen Winterspiele starten.
Team D
ist das neue Markenzeichen der deutschen Olympiateilnehmerinnen und
-teilnehmer. Logo: DOSB
Das „Team
Deutschland“ ist aber weit mehr als die deutsche Mannschaft bei den Olympischen
Spielen. Ab sofort findet die Kommunikation rund um die olympischen Athletinnen
und Athleten unter dieser Klammer statt – auch in der Zeit zwischen den
Spielen. So unterschiedlich und heterogen die Athletinnen und Athleten aus den
verschiedenen Sportarten auch sind, sie haben dasselbe Ziel vor Augen: als Teil
von „Team Deutschland“ die magischen Momente erleben, die es nur bei
Olympischen Spielen gibt. Dafür gehen sie täglich an ihre Grenzen und wachsen
nicht nur während der Olympischen Spiele, sondern jeden Tag über sich hinaus –
stets fair und mit Respekt.
Diese
Haltung spiegelt sich im neuen Logo von Team Deutschland wieder: Der Fokus
liegt auf dem D in Nationalfarben, dessen Geradlinigkeit die klare
Positionierung für fairen und sauberen Sport symbolisiert, das durch seine
fließenden, runden Formen aber auch Dynamik sowie Sympathie, Emotionalität und
Freude am Sport ausdrückt. Gleichzeitig stellt das neue Logo das Team selbst
optisch klar in den Mittelpunkt und würdigt dessen herausragende Leistung.
Moritz
Fürste, Doppel-Olympiasieger im Hockey, der den Prozess als Direktor
Sportmarketing der Agentur thjnk begleitet hat, freut sich über das Ergebnis:
„Es hat unfassbar viel Spaß gemacht, die Marke `Team Deutschland` zu
entwickeln, eine gemeinsame Haltung zu erarbeiten und dem Ganzen ein neues
Gesicht zu geben, das widerspiegelt, was uns als Team ausmacht. Wir arbeiten
hart für unsere persönlichen Erfolge, spielen aber immer fair. Wir respektieren
unsere Gegner und machen unsere Fans stolz, indem wir immer wieder über uns
hinauswachsen. Und das das ganze Jahr über, nicht nur bei Olympischen Spielen.“
Auch
zahlreiche weitere Athletinnen und Athleten waren in den Prozess eingebunden,
der im März 2016 begann. In die qualitative Marktforschung, umgesetzt vom
rheingold Institut Köln, und in prozessbegleitende Feedbackgespräche wurden
Sommersport- und Wintersportathleten, erfahrene Olympiateilnehmer und
Nachwuchsathleten, Mannschafts- und Einzelsportler, männlich und weiblich, mit
einbezogen. Zudem wurden Aussagen von Sportlerinnen und Sportlern in Interviews
oder in den sozialen Netzwerken berücksichtigt. Im Herbst 2016 wurden ca. 500
Athletinnen und Athleten (Olympiateilnehmer/innen Rio und Sotschi) zur
Positionierung befragt. Von 160 Athletinnen und Athleten, die sich beteiligten,
gaben 93 Prozent an, sich mit der Positionierung stark oder sehr stark (75 %)
zu identifizieren. Das Logo entstand auf dieser Grundlage durch die loved GmbH.
Säbelfechter
Max Hartung, Olympiateilnehmer und Vorsitzender der DOSB-Athletenkommission,
hat sich intensiv mit der Thematik beschäftigt. „`Team Deutschland` gefällt mir
richtig gut. Das Logo hat einen hohen Wiedererkennungswert, und damit sind wir
auch zwischen den Spielen als Mannschaft erkennbar. Ich glaube, das wird
richtig gut“, sagt Hartung.
Amelie Kober hat beim Markenprozess ebenfalls mitgewirkt: „Es war super
spannend, die Entstehung von `Team Deutschland` begleiten zu können. Vom ersten
Interview bis hin zum neuen Logo – und der Höhepunkt kommt dann hoffentlich in
PyeongChang“, sagt die zweimalige Olympiamedaillengewinnerin im Snowboard.
„Besonders wichtig finde ich, dass das Thema Fairplay so eine große Rolle
spielt. Erfolgreich sein, bedeutet fair zu sein. Und das trifft voll auf Team
Deutschland zu.“
Die Spiele
in PyeongChang hat auch Lisa Zimmermann, Weltmeisterin im Ski-Freestyle, fest
im Blick: „´Team Deutschland´ stellt die Athletinnen und Athleten in den
Mittelpunkt, es verbindet und motiviert zugleich, das große Ziel Olympische
Spiele zu erreichen. Das wäre eine Riesensache, wenn ich mit dem neuen Logo auf
der Bekleidung in PyeongChang bei der Eröffnungsfeier ins Stadion laufen
könnte.“
Auch Felix
Loch, dreifacher Olympiasieger im Rodeln, freut sich über das neue
Erscheinungsbild von Team Deutschland: „Ich finde es super, dass wir durch
´Team Deutschland´ stärkere Sichtbarkeit nach außen bekommen. Ich bin stolz,
Teil dieser super Truppe zu sein.“
Alfons
Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) beschreibt die
Ziele der neuen Marke so: „Unsere Athletinnen und Athleten sind nicht nur
sportlich erfolgreich, sondern verkörpern als Sympathieträger und Vorbilder
auch die Werte, die unseren Sport ausmachen und die in unserer Gesellschaft
zählen. Das haben sie zuletzt bei den Olympischen Spielen in Rio eindrucksvoll
gezeigt. Wir wollen unsere Sportlerinnen und Sportler mit ihrer Haltung in der
deutschen Öffentlichkeit noch bekannter machen. Von einem starken ´Team
Deutschland´ werden langfristig sowohl der Spitzen- als auch der Breitensport
profitieren.“
Doch nicht
nur die olympischen Athletinnen und Athleten vereinen sich unter „Team
Deutschland“, stellt Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen
Behindertensportverbandes, in Aussicht: "Die Paralympische Mannschaft ist
Bestandteil dieses Projektes und wird demnächst unter dem gleichen Kommunikationsdach
auftreten. Mit der Teilhabe am Team Deutschland unterstreichen wir die im
Leistungssportkonzept festgeschriebene Gleichrangigkeit von olympischen und
paralympischen Athleten."
www.dosb.de